Geschichte des Becherspiel's
Das Becherspiel zählt wohl zu den ältesten Zaubertricks überhaupt. Zeichnungen von Zauberern, die diesen klassischen Trick vorführen, wurden im Inneren der Pyramiden gefunden. Damit zeigt sich, wie alt dieser Trick ist.
Das Becherspiel wurde hauptsächlich von orientalischen Straßenzauberern durchgeführt. Von ihnen erlernten Ägypter diese Kunst zu täuschen. Solch talentierte Künstler sind noch heute in Länder wie Indien, Malaysia, Thailand, China, Japan und Sumatra zu sehen. Griechen und Römer erlernten das Becherspiel auch von den Straßenzauberern. In dem Buch „Cups & Balls Magic“ von Tom Osborne, schreibt Henry Ridgely Evans: Die Römer nannten die Becherspieler "acetabularri“, vom lateinischen Wort "acetabulum“, was Becher oder Schale bedeutet.
Während des Mittelalters wurde das Becherspiel populär, weil es durch Zigeuner, Jongleure und Zauberer in den westlichen Ländern Verbreitung fand. Die französischen Zauberer verwendeten Kugeln aus Kork. So wurde das Becherspiel, als "escamoteurs" und die Kunst der Vorführung als "escamotage" bekannt. Das Wort "escamot" bedeutet Korkkugel. Von Land zu Land gibt es jedoch deutliche Unterschiede was die Vorführung, die Form und die Größe der Becher und der Kugeln betrifft. Sogar die Materialien, die benutzt werden, um es zu konstruieren, sind unterschiedlich.
Die Japaner nehmen Papierbecher und -kugeln während in Frankreich Korkkugeln genutzt werden. Die Inder benutzen Becher aus Holz und Kugeln aus Stoff. Die westlichen Becherspieler haben aus dem einfachen Ablauf ein fantastisches Programm entwickelt, welches einfach durchzuführen und in hohem Grade unterhaltsam ist.
Die Form, die Größe und die Materialien, die benutzt werden, wurden immer wieder verbessert, damit man heute ohne große Mühe den Zaubertrick mit den Bechern und Bällen vorführen kann.
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